Aufsatz von Fernschüler Valentin aus Russland
Ausgezeichnet beim Aufsatzwettbewerb 2018
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Das verletzte Ungeheuer
An einem heißen Sonntagnachmittag in der Karibik langweilte sich die Mannschaft von Smirre und Jerry Rollings fürchterlich. Die Mannschaft segelte schon seit Stunden, nichts passierte. Plötzlich tauchte vor ihnen ein Seeungeheuer auf. Globulus holte sofort Pfeil und Bogen. Er zielte und schoss, doch das Seeungeheuer tauchte unter. Die Mannschaft war sehr erleichtert und Smirre sagte: „Wir haben Glück gehabt, dass es uns nicht angegriffen hat.“ Globulus erklärte: „Wir müssen vorsichtig sein und uns wehren!“ Später tauchte das Seeungeheuer schon wieder auf und grunzte furchterregend. Dieses Mal gingen Heffel und Teffel mutig auf das Ungeheuer zu: Glups! Da wurden sie verschluckt.
Davon musste das Ungeheuer aufstoßen und die Wasserwichtel flogen im hohen Bogen aus seinem Bauch heraus. Sie erzählten Smirre, dass das Ungeheuer verletzt ist und Hilfe braucht. Tatsächlich bemerkte Jerry eine große Wunde am Schwanz des Ungeheuers. Die Mannschaft einigte sich darauf, dem armen Tier zu helfen. Sie machten ihm einen Verband. Nach vier Tagen ging es dem Ungeheuer besser und die Mannschaft verabschiedete sich von ihm. Zum Abschied winkte das Ungeheuer mit dem verheilten Schwanz. Schließlich nahmen sie Kurs auf die Trompeteninsel.
Aufsatz von Fernschüler Raphael
Ausgezeichnet beim Aufsatzwettbewerb 2018
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Die spannende Seefahrt
Eines Tages, als Smirre, Jerry, die Wasserwichtel, Elin und Globulus mit dem Schiff auf hoher See waren, da geschah etwas ganz Spannendes. Es war früh am Morgen: Heffel und Teffel arbeiteten ganz fleißig. Smirre war der Kapitän und neben Globulus hatten sie auch Elin Elandur, die Prinzessin, und Jerry den Steuermann dabei. Alle waren lange unterwegs und sehr hungrig und müde. Sie jammerten: „Was können wir tun?“ Da sagte Globulus: „Wir können fischen gehen!“ Da rief Elin: „Eine gute Idee, Globulus!“ Da hatten sie angefangen zu fischen. Allerdings hatten sie nur einen großen Fisch gefischt, der dazu noch sprechen konnte.
Er stotterte: „Ich kann zaubern und euch Bratwürstchen kochen, aber verspeist mich nicht, einverstanden?“ Da haben alle sofort gesagt: „Ja, einverstanden!“
Alle wurden satt und waren glücklich und haben den Fisch wieder freigelassen.
Mit voller Kraft ruderten sie weiter.
Aufsatz von Fernschüler David
Ausgezeichnet beim Aufsatzwettbewerb 2018
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Ein Schatz auf der geheimnisvollen Insel
Als Globulus, Heffel, Teffel, Elin, Jerry Rollings und Smirre an Bord sind, angeln sie Lachse, Karpfen, Barsche, Hechte und einen kleinen Katzenhai.
Wenn ihr die Mannschaft des Schiffes „Dormin Faran“ (D. F.) noch nicht kenn, stelle ich sie euch erst einmal vor. Smirre, der Kapitän des Schiffes, ist etwas klein, aber hat viel Erfahrung. Smirre kommt aus dem Gehirn von Globulus. Globulus ist eine Figur aus dem Lehrbrief und sein Bauch hat eine Form wie ein Globus. Die beiden Wasserwichtel Heffel und Teffel haben die Größe eines Zwerges, sind aber viel fleißiger als Zwerge. Sie können das Schiff in einer Minute bereit zur Abfahrt machen. Elin Elandur ist eine Prinzessin von den Inseln von Elandur. Jerry ist Steuermann. Er ist mit allen Wassern gewaschen.
Also wieder zurück zum Angeln. Smirre und Globulus sortieren die Fische. Da kommt Jerry Rollings zu ihnen und fragt: „Globulus, kannst du mir bitte einen Lachs reichen?“ Globulus gibt ihm einen Lachs und fragt: „Ist das ein Hering?“ Jerry antwortet: „Nein. Das ist ein anderer Fisch. Irgendwo habe ich ihn schon einmal gesehen. Ich glaube, er kann sprechen.“
„Ja, ich kann sprechen“, sagt der Fisch. „Wenn ihr mich freilasst, sage ich euch, wo ein Schatz liegt.“ „Okay“, spricht Smirre jetzt. „Erst sagst du uns, wo der Schatz ist, und dann lassen wir dich frei. Einverstanden?“
„Einverstanden!“, ruft der Fisch, so laut er kann. Der Fisch erklärt: „17 Seemeilen nach Nordost, dann um die Insel der Gerechtigkeit herum und dann erscheint am Horizont ein Punkt. Dieser Punkt ist die Insel, auf der der Schatz liegt. Wegen Ebbe und Flut ist diese Insel 26 Stunden über dem Wasser und 26 Stunden unter dem Wasser. Ihr müsst euch beeilen, wenn ihr heuten noch den Schatz finden wollt. Der Schatz ist in einer Höhle. Kann ich jetzt wieder zurück ins Wasser?“ „Okay“, sagt Elin, holt eine Badewanne und füllt sie mit Wasser. Dann legt sie den Fisch hinein und Jerry Rollings steuert die „D. F.“ nach Nordost.
Inzwischen ist es Nachmittag geworden. 9 Seemeilen bis zu der Insel der Gerechtigkeit. Globulus geht in seine Koje und blättert in einem Buch. Smirre kennzeichnet die Insel der Gerechtigkeit in einem Atlas. Nur noch 6 Meilen. Jerry erhöht die Geschwindigkeit und Heffel gibt dem Steuermann verschiedene Zeichen mit einer Trompete, einer Glocke und einer weißen Fahne.
„Noch 4 Seemeilen bis zu der Insel der Gerechtigkeit“, ruft Smirre.
Bald ist Abend und auch Elin geht in ihre Koje. Am Horizont kann man schon mit bloßem Auge die Insel der Gerechtigkeit erkennen. Globulus ist müde von der Seeluft und schon eingeschlafen. Es gibt einen Rums. Jerry und Smirre rufen fast gleichzeitig: „Wir sind auf der Insel der Gerechtigkeit!!! Noch 6 Meilen bis zu der geheimnisvollen Insel!!!“
Die „Dormin Faran“ macht eine Essenspause mit selbst gepflückten Banenen und Kokosnüssen.
In der Nacht gehen sie ins Schiff zurück und schlafen friedlich ein.
Als Elin am nächsten Morgen aufwacht, hört sie Heffel mit der Glocke und der Trompete. Als sie aus dem Fenster guckt, sieht sie, dass sie wieder auf dem Wasser sind. Gerade berichtet Jerry eine neue Nachricht: „20 Meter bis zur seltsamen Insel! Angekommen!“
Alle steigen aus. Smirre entdeckt die Höhle und geht hinein. Seine Mannschaft folgt. Zur Sicherheit nimmt Elin eine Fackel mit.
Die Höhle ist klein und Globulus entdeckt durch Klopfen einen Hohlraum. Jerry hebt einen Stein hoch und entdeckt einen Hebel. Smirre dreht den Hebel um und neben ihnen öffnet sich eine Tür. Wieder geht Smirre vor. Ganz in der Ecke des Raumes ist eine große Schatztruhe. Globulus, Smirre, Elin Elandur und Jerry Rollings heben sie hoch und gehen mit der Kiste nach draußen und auf das Schiff. Auf dem Schiff wird gefeiert.
Geld, Gold, Silberschmuck, Diamanten und Edelsteine waren in der Truhe. Der Fisch darf in das Meer zurück und das Schiff steuert Richtung Heimat.
Aufsatz von Fernschülerin Joelle aus Papua Neu Guinea
Ausgezeichnet beim Aufsatzwettbewerb 2018
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Globulus und das Abenteuer mit dem Seedrachen
Es waren einmal Globulus und seine Freunde. Elin Elandar, die Prinzessin, Jerry Rollings, Smirre, der Kapitän, und Heffel und Teffel, die Wasserwichtel. Globulus hatte einmal ein Schiff gezeichnet, das lebendig geworden war. Dieses schwamm im Hafen von einer Insel, auf der ein Dorf gebaut wurde. Oben im Kapitänshäuschen saß Smirre. Aus den Häusern des Dorfes kamen Heffel, Teffel, Elin und Jerry. „Alle an Bord!“, rief Smirre. Sie stiegen an Bord.
Dann zog ein Sturm auf. Zum Glück fanden sie eine Insel. Das war ihre Rettung. Plötzlich wurden sie in die Luft geworfen. Elin schaute runter. „Das ist ja ein Seeungeheuer, das uns fressen will, und keine Insel!“ Doch es war schon zu spät. Das Ungeheuer hatte sie geschluckt. Nun befanden sie sich in einer Quelle, die in einer Wiese neben einem Dorf lag. Sie kletterten aus der Quelle. „Das ist aber kalt da drin!“ Die Mannschaft ging durch das Dorf. „Das ist ja unser Nachbar-Dorf!, sagte Elin. Plötzlich stießen sie gegen eine Wand. „Das ist ja eine Burg!“, rief Jerry. Sie gingen hinein. Alles war aus Stein, sogar die Menschen. Sie sahen einen weißen Diamanten mit goldenem Staub und Glas drum. Heffel hob ihn hoch und ließ ihn fallen. Die Steinmenschen wurden wieder lebendig und alle machten ein Feuer im Bauch des Ungeheuers. Dadurch musste das Tier husten und spuckte das Dorf aus. Das Dorf landete genau an seinem Platz und die Leute von Elandur und das Dorf feierten zusammen das glückliche Wiedersehen.