Mehrsprachig aufwachsen

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„… Mehrsprachige Erziehung ist eine Herausforderung für die ganze Familie. Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Kinder erlernen neben den sprachlichen Fähigkeiten auch ein größeres Verständnis für kulturelle Zusammenhänge. Eine höhere multilinguale und –kulturelle Kompetenz kann sich später positiv auf berufliche Chancen auswirken. Wichtig ist, dass die Eltern dieses Abenteuer bewusst und nicht konzeptlos eingehen. Die altersgerechte Förderung der Muttersprache darf gerade in einer mehrsprachigen Umgebung nicht zu kurz kommen. Dann ist der Weg für spätere Lernerfolge geebnet. …“

Dialekte in der Schule

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„… Galten dialektsprechende Schüler früher eher als Kinder mit mangelnder Intelligenz, sind Sprachforscher seit einigen Jahren der gegenteiligen Auffassung. Schon 2010 wurde den Ergebnissen der PISA-Studie entnommen, dass das Beherrschen einer Mundart bei Kindern vor allem die Auffassungsgabe und das abstrakte Denken fördert. …“

Junge hält gebasteltes Segelflugzeug ins Bild

Lernfreude in der Grundschule

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„… Die ersten Monate und Jahre in der Grundschule, überhaupt die Jahre vom Kindergarten an, sind hier von entscheidender Bedeutung. Die Kinder brauchen eine Lehrkraft, die sie lobt und die den „Schlüssel zu ihrem Herzen“ oder den „Schlüssel zur Lernfreude“ findet. Dabei muss davon ausgegangen werden, was dem Kind Spaß macht und was es kann. …“

Lernen macht glücklich

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„… Eine Gruppe von Wissenschaftlern an der Universität Leiden fand außerdem heraus, dass bei Kindern bis 9 Jahren fast keine Lernprozesse über Kritik zu beobachten sind. Die Hirnareale, die für die kognitive Verarbeitung zuständig sind (Erkenntnis und Denken), arbeiten bei jüngeren Kindern anders als bei Jugendlichen und Erwachsenen. Durch positives Feedback wird die Aktivität der Großhirnrinde immer erhöht, auf Kritik dagegen erfolgt kaum eine Reaktion. …“

Junge am Schreibtisch liest in einem Buch

Lesen lernen – wie geht das?

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„… Für einen geübten Leser ist es gar nicht mehr nachvollziehbar, warum Buchstaben nicht eindeutig voneinander unterscheidbar sein sollen. Für Kinder steht allerdings rechts und links, oben und unten noch nicht so unmissverständlich fest. Vor allem gespiegelte Buchstabe wie p und q können daher leicht verwechselt werden. Je ähnlicher sich die Buchstaben sind, desto genauer müssen Auge und Gehirn arbeiten, um sie voneinander zu unterscheiden. …“

Zwei Jungen im Gespräch mit ihrer Mutter

Zuwendung als Schlüssel für Lernmotivation

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„… Sowohl Eltern als auch Pädagogen fordern Kinder mit zunehmendem Alter immer stärker auf, sich selbst Ziele zu stecken und sie für sich selbst zu erreichen. Kinder im Grundschulalter sind noch mitten in diesem Prozess. Für sie ist es entscheidend, dass ihre Eltern sie sehen, wenn sie gemeinsam lernen. Anders als Kleinkinder äußern sie dieses Bedürfnis aber nicht mehr direkt, sondern reagieren womöglich mit Lernunlust, wenn sie sich unbeachtet fühlen …“