Interview mit Helene Wiebe
Aufgaben in der Fernschule
Ich bin seit 2011 in der Deutschen Fernschule und ich arbeite an ganz unterschiedlichen Projekten.
Ganz in meinem Element bin ich, wenn ich an Projekten arbeiten kann, die sich die Kunden ausdrücklich gewünscht haben. Das kann mal ein ganzer Kurs sein, das kann Infomaterial sein - so etwas in der Art. Mich motiviert es sehr, wenn Kunden uns zu verstehen geben: „Ich habe mich hier wahrgenommen gefühlt!“
Je nachdem, woran ich arbeite, sind verschiedene Eigenschaften gefragt bei meinen Aufgaben. Wenn ich zum Beispiel gerade viel mit der Technik arbeite, dann kommt es vor allem darauf an, habe ich den Eindruck, viel Gelassenheit an den Tag zu legen. Geduld, weil manches einfach dauert. Wenn ich mit Fernschulfamilien im Kontakt bin, dann geht es vor allem darum, die Situation zu verstehen.
Gut durchgeführt werden
Ich habe selbst eine Weiterbildung mal als Fernkurs belegt, deswegen ist mir sehr bewusst, wie wichtig es ist, dass unsere Kunden gut durchgeführt werden durch das Material. Wenn ich selber Material entwickle oder auch wenn ich Material bekomme zum Gegenlesen, dann ist das die Brille, die ich dafür aufsetze.
Fernschule ermöglicht Auslandsaufenthalt
Ich habe schon von so mancher Familie gehört, die gesagt haben: „Ohne die Fernschule hätten wir gar nicht ins Ausland gehen können.“ Das heißt, dass für Familien ein wichtiges Kriterium ist: „Welche Zukunft haben denn meine Kinder?“ An vielen Orten der Welt gibt es überhaupt keine Schule und deswegen braucht die Welt natürlich die Fernschule.